Menschen auf der ganzen Welt erleben bereits heute die Auswirkungen des Klimawandels. Er verschärft die weltweite Wasserkrise, verstärkt Überschwemmungen und verlängert Dürren. Insbesondere letztere sind eine große Herausforderung in der Entwicklung hin zu einem nachhaltigem Leben und Wirtschaften auf der Erde. Denn auf trockenem Boden kann keine Nahrung wachsen.
Schon heute leben 2,3 Milliarden Menschen mit Wasserknappheit – und obwohl Dürren proportional häufiger in Entwicklungsländern in der südlichen Hemisphäre vorkommen, werden in Zukunft mehr und mehr Menschen auf der Welt damit konfrontiert sein. Wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, könnte 2050 mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung von Wasserknappheit betroffen sein.
„No country is immune to drought.” – UN-Water 2021
Wasserknappheit rund um den Globus
Auch in Deutschland haben wir teilweise mit Wasserknappheit zu kämpfen. So zum Beispiel in Grünheide in Brandenburg, wo der US-Autobauer Tesla eine Gigafactory errichtet.
Einige Fakten zu Dürre:
Dürren zerstören nicht nur gesamte Ökosysteme, durch sie verlieren Menschen auf der ganzen Welt auch den zuverlässigen Zugang zu Wasser – ein Menschenrecht und Grundlage für jedes Leben.
Um das Recht auf Wasser zu gewährleisten, müssen folgende Kriterien für den Zugang erfüllt sein:
Wasserknappheit wird in den kommenden Jahren deutlich mehr Menschenleben beeinflussen, als wir es heute vermuten. Um ein nachhaltiges Leben auf unserem Planeten und das Recht auf Wasser sicherzustellen, müssen wir uns unserer Verantwortung gegenüber der Erde und deren Bewohner bewusst werden und danach agieren. Durch schnelles Handeln können die weltweiten Wasserkrisen gelindert werden. Es erfordert die Führung der Industrie und die Partnerschaft von Expertengemeinschaften, Regierungen, NGOs und Institutionen.
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Quellen: